Über uns & unter uns

Schreibkultur oder Schriftkultur?

Hallo und herzlich willkommen! Ich freue mich dich als Leser des Schreibkultur Blogs gewonnen zu haben. Wenn du auf dem Laufenden bleiben möchtest, kannst du gerne unserem RSS Feed oder unserem Twitter Account folgen. Wir bloggen regelmäßig zu allen Themen der Schreibkultur.

Unsere Mission:

Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung erscheint es wohl zeitlich leicht entrückt einen Blog ins Leben zu rufen, auf welchem es augenscheinlich um die Kultur des Schreibens geht. Ein Stückchen Nostalgie, welches den Füller in seinen Mittelpunkt stellt. Edle Schreibgeräte, hochwertiges Papier, Notizbücher und Tinte haben eine lange Tradition in der Kulturgeschichte und stellen zu Tastaturen, Bildschirmen und Touchscreens einen wunderbaren Kontrast dar. Oder gibt es sogar Gemeinsamkeiten dieser Dinge? Ist der Kult um einen fransigen, alten Federkiel oder einem antiken Füllfederhalter nicht auch vergleichbar mit der Aura um eine vielbenutzte Olympia Schreibmaschine oder der einer frühen IBM Tastatur mit Cherri-Mechanik? Dieser Bogen soll hier gespannt werden und neben der kulturgeschichtlichen Perspektive auf alle Schreibgeräte, das Spannungsfeld zwischen Screens und zeitgemäßen Schnittstellen der Schreibkultur ergründet werden.

Thematische Ausrichtung: Edle Schreibgeräte, Papier und Tinte aller Art

Das Feld ist also abgesteckt. Bei Schreibkultur geht es, abseits von gewollten oder ungewollten Verirrungen, in erster Linie um Schreibwerkzeuge, insbesondere Füllfederhalter. Um die Lust an ihnen und an deren Gebrauch. Mangels einer brauchbaren und künstlerischen Handschrift meinerseits geht es eher nicht um Schriftkultur im Sinne von Kalligraphie oder Typographie. Mögliche Interessenfelder und die Präsentation dieser darüber hinaus, werden sich mit angrenzenden Bereichen von Schreibinstrumenten und Schreibwaren befassen. Darunter fallen Papier, Notizbücher, Briefe, Bücher, Schreibmaschinen, Stifte, Kalender, Antiquarisches und Tinte. Artefakte einer vergangenen Zeit, wiederbelebt in diesem Blog.

Wenn also das Digitale eine Sehnsucht nach analoger Langsamkeit fordert und hervorruft; nach taktiler Erfahrung und händischer Textproduktion, kann sie hier gestillt werden…